Nach langer D-Cup-Pause war es nun endlich soweit: Es fand wieder ein Deutschland-Cup statt. Und das dann auch noch zum ersten Mal in Ludwigslust und Techentin. Morgens startete der Wettkampf im Stadion in Ludwigslust mit der Staffel der Frauen und zeitgleich der Hindernisbahn der Männer.
Da es die Techentiner Kameraden ermöglichten, wurde die Staffel mit Feuer gelaufen. Die Löscher waren leider nicht gleich, aber das tat der Sache keinen Abbruch. Unsere Frauen-A-Staffel konnte mit hervorragenden 67,61 Sekunden den ersten Platz sichern. Die B-Staffel verpasste mit 80,75 Sekunden knapp das Treppchen.
Bei den Männern lief es auf der Hindernisbahn ganz gut. Spitzenzeiten wurden zwar nicht erzielt, aber viele liefen sichere Läufe für die Mannschaft. Tobias Lauck konnte mit 23,43 Sekunden seinen ersten Hindernisbahn-Wettkampf absolvieren.
Nach dem Umbau ging es auch bei den Männern zur 4×100-Meter-Feuerwehrstafette. Die A-Staffel lieferte mit 71,04 Sekunden einen soliden Lauf ab. Bei der B-Staffel lief es etwas besser. Mit 67,71 Sekunden belegten sie den 2. Platz.
Bei den Frauen gingen auch die Jugendlichen aus Charlottenthal und Umgebung mit an den Start der Hindernisbahn. Mia (29,94 s), Emma Charlotte (24,87 s), Katharina (24,63 s), Emma Marie (24,57 s) und Lea-Sophie (23,79 s) liefen alle neue (bzw. erste) Bestzeiten. Aber auch bei den älteren gab es neue Bestzeiten: Amanda Werner (21,56 s), Sophia Wolf (19,23 s) und Anne Limbach (18,86 s) zeigten ihre Vorfreunde auf die Deutsche Meisterschaft mit super Leistungen. Stephanie Rost konnte mit starken 18,32 Sekunden den 2. Platz erreichen.
Nach dem Umzug zum Wettkampfpatz in Techentin ging es für die Frauen bei der Gruppenstafette weiter. Es zeigten sich bei unserer Mannschaft kleinere Fehler, die aber immer noch zu einem guten 3. Platz reichten (91,28 s). Brandenburg 1 zeigte mit 87,83 Sekunden, dass es auch schneller geht.
Beim Löschangriff zeigten die Frauen zwei solide Läufe, die aber trotzdem kleinere Fehler enthielten. Mit 29,43 s und 29,45 s lagen sie auf jeden Fall dicht bei einander und reichten für den 3. Platz.
Die Männer waren zeitgleich am Turm und zeigten dort ihr Können in der Höhe. Sebastian Neubauer konnte mit 16,38 Sekunden den 2. Platz vor Georg Limbach mit 16,90 Sekunden sichern. Auch die anderen Männer verpassten teilweise ihre Bestzeiten nur knapp. Beim anschließenden Löschangriff zeigten wir mit 24,79 Sekunden zwar eine annehmbare Zeit, aber es reichte nur für den 6. Platz.
Nun waren nur noch die Frauen am Turm dran. Hier konnten Amanda Werner (10,45 s) und Sophia Wolf (10,46 s) neue Bestzeiten erreichen. Somit standen auch die Zweikampfzeiten fest. Hier hat Anne Limbach mit 27,90 Sekunden ihren Rekord um eine halbe Sekunde unterboten. Dies konnten nur Amanda Werner mit einer Sekunde (32,01 Sekunden) und Sophia Wolf mit vier Sekunden (29,69 Sekunden) toppen.