Am Wochenende um den 4. August 2018 fand in Zeulenroda der 2. EuregioCup statt. Aus dem Ostsee-Land Mecklenburg-Vorpommern machte sich eine Frauen- und eine Männermannschaft auf ins Thüringische Waldstadion, um an der U20-Meisterschaft und am EuregioCup teilnehmen zu können.
Die Ersten reisten schon am Mittwoch an und nutzen am Donnerstag die Trainingsmöglichkeiten aller Disziplinen. Schon hier zeigte sich die perfekte Organisation des Wettkampfes, was auch bis zum Ende so blieb. So geht der größte Dank an alle Helfer und Organisatoren, für diesen Wettkampf.
Am Freitag begannen die Wettkämpfe mit der Hindernisbahn der Männer. Hier konnten sich Florian, Georg und Axel für das Finale qualifizieren. Aber auch Kai und Robert lieferten sehr gute Zeiten ab. Bei den anschließenden Läufen der Frauen zeigten gleich drei Frauen eine neue Bestzeit: Melanie (22,40 Sekunden), Vanessa (21,92 Sekunden) und Anne (19,18 Sekunden). Anne konnte sich zusammen mit Stephanie (18,59 Sekunden) für das Finale qualifizieren.
Anschließend fand das Hakenleitersteigen auf dem Nebenplatz statt. Die Kameraden aus Zeulenroda hatten den Turm frisch gestrichen und ein neues Fallnetz angebracht. Außerdem war die erste Etage verbreitert worden, damit die Frauen beim Einstieg nicht den Wettkampfrichtern auf die Füße traten. Bei den Männern konnten sich Sebastian, Georg, Florian und Marcel (Arthur) für das Finale qualifizieren. Axel verpasste als 19. knapp das Finale. Bei den Frauen wurden wieder drei neue Bestzeiten geliefert: Vanessa (11,60 Sekunden), Melanie (11,13 Sekunden) und Anne (9,49 Sekunden). Auch hier konnte sich Anne zusammen mit Stephanie (9,17 Sekunden) für das Finale qualifizieren.
Ein erfreulicher Tag ging zu Ende. In der Mannschaftswertung hat es leider nur für maximal die 4. Plätze gereicht. Allerdings erreichten Stephi (zweitbeste Deutsche) und Anne (drittbeste Deutsche) super Platzierungen in der Zweikampfwertung.
Die Mecklenburger ließen den Abend mit Pizza ausklingen und startet den nächsten Tag mit der Staffel der Frauen. Dabei ging für die Frauen nur eine Staffel an den Start, welche mit 72,47 Sekunden den 4. Platz erreichte. Auch die Männer konnten mit der stärkeren Staffel und 62,83 Sekunden leider nur den 5. Platz ergattern.
Nun kam der Löschangriff an die Reihe. Die Frauen hatten noch nie in der Besetzung trainiert, für Vanessa und Melanie war es der erste Auftritt beim Löschangriff fürs Team-MV. Alle 7 Frauen machten ihren Job in beiden Läufen gut und die Zeit blieb bei 31,16 Sekunden stehen. Dies reichte leider nur ganz knapp für Platz 4. Auch die Männer hatten in diesem Jahr wenig zusammen trainiert, hatten aber schon den Deutschland-Cup in Doberlug-Kirchhain im Löschangriff gewonnen. Sie legten mit einem sicheren ersten Lauf eine 23,49 vor und konnte diese im zweiten Lauf nicht verbessern. Am Ende waren die anderen Mannschaften nicht schneller und somit ist das Team der Männer Löschangriff-Sieger des EuregioCups.
Im Anschluss standen noch die Finalläufe der Einzeldisziplinen an. Alle Mecklenburger liefen gute Läufe, aber Niemand konnte sich im Sechstel-Finale durchsetzen. Allerdings erreichte Anne Limbach erneut eine neue persönliche Bestzeit am Turm: 9,41 Sekunden.
In der Gesamtwertung erreichten die Männer den 4. Platz. Die Frauen konnten sich mit der Bronze-Medaille einen Platz auf dem Treppchen sichern.