Drei Wettkämpfe an einem Tag – das hat das Team M-V auch noch nicht erlebt. Auch wenn das so eigentlich gar nicht stimmt 🙂 war es doch ein sehr anstrengender Samstag. Zunächst begaben wir uns nach Groß Plasten in den Müritzkreis. Dort fand zum fünften Male der Müritzpokal statt und zugleich der dritte Lauf zum M-V Cup Löschangriff naß! Man kombinierte beide Veranstaltungen, sodass es eine doppelte Motivation gab mit „einem Lauf“ zwei oder mehr Pokale abzuräumen. Das Team M-V Frauen trat mit 2 Mannschaften an, im Müritzpokal in der Wertung und beim M-V Cup außer der Wertung.
Ein starker Wind von vorne und abwechselnd von der Seite beschehrte allen Mannschaften erschwerte Bedingungen beim Befüllen der Zielbehälter, aber trotzdem kamen sehr gute Zeiten zustande. Bei den Männermannschaften gewann das Team aus Hohen-Viecheln und verteidigt auch somit die Gesamtführung in der M-V Cup Wertung. Bei den Frauen lief das Team M-V 2 die schnellste Zeit und gewann so zumindest den Müritzpokal. In der M-V Cup Wertung waren die Frauen aus Lindholz dieses Mal die Schnellsten und belegen nun den zweiten Platz in der Gesamtwertung vor der FF Kemnitz. Das Team M-V 1 brachte es auf einen dritten Platz beim Müritzpokal. Wir bedanken uns bei den Organisatoren, der FF Groß Plasten für diesen wunderbar durchgeführten Wettkampf. Noch vor der Siegerehrung brach das Team Richtung Schwarz auf. Die dortige FF Schwarz begang ihr 75.jähriges Feuerwehrjubiläum und ludt das Team M-V herzlich ein. Dieser Einladung folgten wir sehr gerne. Zur Unterhaltung der zahlreich erschienenen Gäste führten wir zusammen mit der FF Schwarz einen Schauwettkampf in der Disziplin 100 Meter Hinderniss durch.
6 Frauen und 4 Männer zeigten was sie konnten. Bei den Frauen gewann mit der Bestzeit von 20,18 Sek. Stephanie Marek (FF Charlottenthal) und bei den Männern mit 19,99 Sek. Axel Scheurenbrand (FF Schwarz) – beide natürlich aus dem Team M-V. Auch hier konnten wir uns von einer perfekt organisierten Veranstaltung überzeugen lassen und fuhren gegen 19 Uhr gen Heimat, obwohl wir noch gerne geblieben wären.new/