08.07.2023 – Deutschland-Cup in Letschin

Schon am Freitag Abend fuhren wir mit circa 30 Leuten nach Letschin, um in der schönen neuen Sporthalle zu übernachten. Morgens ging es dann zum Ortsteil Gießhof zum Hakenleitersteigen. Dort schlummerte fast 30 Jahre ein Turm unbenutzt vor sich hin. Er sollte durch den D-Cup wieder zum Leben erweckt werden.

Den Anfang machten die Jugendlichen und Frauen. Paul (2. Platz, 9,98 s) und Fynn (3. Platz, 10,58 s) konnten sich Treppchenplätze sichern. Aber auch viele andere Jugendlichen lieferten sehr gute Zeit ab. Bei den Frauen konnte Lara Holtz (9,71 s) eine neue Bestzeit erreichen. Bei den Männern konnte sich Sebastian Neubauer den 2. Platz ersteigen. Und eine neue Bestzeit (27,78 s) hatte Max.

Anschließend ging es zurück nach Letschin ins schicke neue Oderbruchstadion. Dort ging es dann weiter mit der 100-Meter-Hindernisbahn der Frauen und Jugend. Ein Treppchenplatz hatten Emma (2. Platz, 21,58 s) und Fynn (3. Platz, 22,52 s). Charly ist mit Elan durch die Lichtschranke gelaufen und hat sich dabei stark nach vorne gebeugt. Dadurch löste die Lichtschranke leider nicht aus. Vor lauter Aufregung hatte Atze dann den falschen Verteiler für Mia gestellt. Dadurch konnte Mia den Verteiler nicht kuppeln und ihr Lauf war ungültig.

Den 1. Platz sicherte sich Laura mit einer Zeit von 18,09 Sekunden und Anne den 3. Platz mit einer Zeit von 19,33 Sekunden. Die anderen Läuferinnen können zufrieden mit ihren Zeiten sein.

Parallel fand der Löschangriff der Männer auf dem Nebenplatz statt. Für die Männer aus unserem Team gab es einen Wiederholungslauf, da die Pumpe im ersten Lauf keine Leistung hatte. Trotz dieses Vorfalls haben sie den 2. Platz mit 23,01 Sekunden gemacht. Nur die Heimmannschaft aus Märkisch-Oderland war schneller.

Danach wurden die Disziplinen getauscht und die Männer starteten jetzt auf der Hindernisbahn. Aus unserem Team hatten zwei Personen eine neue Bestzeit: Robert (19,20 s) und Leo (20,39 s). Die restlichen Zeiten aus unserem Team waren ziemlich durchwachsen.

Zeitgleich war der Löschangriff der Frauen. Auch die konnten sich ein Platz auf dem Treppchen sicher und waren mit ihrer Zeit von 31,90 Sekunden zufrieden.

Hiernach fand die Gruppenstafette statt. Team MV 1 konnte sich die Silbermedaille sichern. Team MV 2 (unsere Jugendlichen) hatten eine Zeit von 104,92 Sekunden und machten damit den anderen Mannschaften in Hinblick auf die nächsten Jahre Angst.

Bei den Männern ging es weiter mit der Staffel. Die wie in Charlottenthal angereisten Tschechen sicherten sich mit zwei starken Läufen die ersten beiden Plätze. Die Lausitz patzte bei der Schlauchaufnahme und somit konnte sich unsere Staffel A mit 64,85 Sekunden den 3. Platz sichern.

Bei der Frauen ist sogar unsere Jugend mit zwei Staffeln mitgelaufen, wo bei der einen Staffel die Übergabe des Strahlrohrs auf Läuferin 4 zu früh erfolgte. Bei der Frauenstaffel 1A ereignete sich ein Sturz, weshalb der Lauf abgebrochen werden musste. Dafür hatte Team-MV 1B den zweiten Platz ergattert.

In der Tageswertung der Frauen waren die Frauen aus Brandenburg uneinholbar, welche mit 50 Punkten die Maximalpunktzahl erreichten. Unsere Frauen waren in jeder Disziplin zweite und erreichten somit 45 Punkte. Auch in der Jahreswertung ist Brandenburg mit dieser Leistung fast uneinholbar vorne. Bei dem Männern waren die Lausitz, MV und MOL mit 34 Punkten gleichauf. Wie immer entscheidet dann die Löschangriffzeit über die Platzierung. Somit mussten wir uns nur MOL geschlagen geben. In der Jahreswertung bleibt aber auch hier Lausitz wohl uneinholbar.

Wir geben beim letzten D-Cup in Taura trotzdem alles und hoffen den Punkteabstand bei beiden Geschlechtern noch zu verringern.